Freitag, 30. August 2013

Besuch auf der Straußenfarm

Hallo ihr Lieben,
zunächst einmal möchte ich alle meine Leser begrüßen.
Schaut euch bei mir um und fühlt euch wohl. Wir sind aus unserem Urlaub wieder zurück.
Vor dem Urlaub habe ich noch einen Post erstellt, aber vor lauter Hektik vergessen zu veröffentlichen.
Das möchte ich jetzt nachholen. Urlaubsbilder gibt es später.
Ende Juli habe ich mit der Frauengemeinschaft eine Straußenfarm in Remagen besucht.
In netter Gemeinschaft ging es mit dem Bus am schönen Rhein entlang mit Blick auf das Siebengebirge.
zu den Straußen.
Dort angekommen, gab es zunächst erstmal eine Stärkung am kalt/warmen Büffet mit köstlichem Straußenfleisch.
Anschließend ging es mit einer kleinen Bahn durch das Gehege.
Den ersten Halt gab es bei den erwachsenen Straußen.




Dort waren zwei männliche Tiere mit jeweils zwei Damen.
Die Brutzeit ist von März bis Oktober und dazu wird eine Kuhle mit einem Durchmesser von 3 Metern gemacht.
Gebrütet wird in der Nacht vom Hahn und am Tag von der Haupthenne.
Ihre Eier liegen in der Mitte und die der Nebenhenne außen rum.
Da die Hennen sehr viele Eier legen, werden ein Teil in die Brutschränken ausgebrütet, dazu später noch Fotos.
Weiter ging es zu den großen Herden.





Es ist schon sehr imposant, solche große Vögel zu bestaunen.
Dann ging es weiter zum "Kindergarten"




Am Anfang sind die Kleinen noch sehr empfindlich.
Was ich nicht wusste.
Strauße müssen um ihr Futter zu verdauen 1-2 Kilo Steine fressen.
Die Steine zermahlen im Magen das Futter und alles was sie finden.
Deshalb soll man nicht mit Schmuck behangen ihnen zu nahe kommen,  denn wenn sie den fangen wird er nie wieder auftauchen.
Die Kleinen dürfen die Steine erst mit ca. 2 Wochen fressen.
Zu Schluss habe wir uns noch den Brutraum angesehen.




Bevor das Küken schlüpft, muss es hart um sein Leben kämpfen.
Die Strauße haben am Kopf eine kahle Stelle.
Da die Schale sehr hart und dick ist, kann das Küken sie nicht mit dem Schnabel auf pieken.
Stattdessen benutzt es den Kopf, aber es braucht sehr viel Kraft und weil die Luft immer weniger im Ei wird,
schwillt der Hals an und wird steinhart.
Die Schale wird dann an einer Stelle ein wenig brüchig und dadurch kommt wieder Sauerstoff ins Ei.
Nach zwei Tagen hartem Kampf hat das Küken dann das Licht der Welt erblickt.





So sehen die kleinen Küken aus.
Mehr Informationen über Strauße gibt es bei Wikipedia.
Der Ausflug war sehr schön und 
zum Abschluss durften wir uns noch mit Kaffee und Kuchen stärken.

Ich hoffe, euch gefällt mein kleiner Bericht.
Liebe Grüße und einen schönen Tag.
Tilla




4 Kommentare:

  1. Liebe Tilla,
    das ist ein sehr interessanter Post mit Infos,
    die mir bislang nicht bekannt waren. danke dafür.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  2. Liebe Tilla,

    schön, dass du wieder da bist.
    Einen guten Abend wünscht dir
    Elisabeth

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  3. hallo tilla,
    schöner bericht. als wir in südafrika waren, haben wir auch eine straußenfarm besichtigt. da konnte man sogar auf den tieren reiten. ohne mich und da ich vegetarier bin,
    würde ich auch nie einen strauß essen. höchstens einen
    strauß mit obst oder gemüse.

    lg eva

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  4. Liebe Tilla,
    Ich wusste gar nicht, dass in Remagen eine solche Farm ist.
    Das wäre auch mal was für uns, es ist ja nicht weit.
    Danke für die vielen Infos, man lernt nie aus.
    Und schön, dass Du wieder aus dem Urlaub zurück bist.
    Ich hoffe, Ihr seid gut erholt.
    Sei lieb gegrüßt
    Nicole

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Vielen Dank für deinen Besuch auf meinem Blog.
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